AbL

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) ist ein Zusammenschluss mehrerer kleiner und mittlerer, ökologisch und konventionell wirtschaftender landwirtschaftlicher Betriebe. Die AbL tritt als Interessenvertretung für eine nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Landwirtschaft ein. Aber auch Verbraucher, Umwelt- und Tierschützer, sowie entwicklungspolitisch engagierte Einzelpersonen sind Mitglieder der AbL. Die Öffentlichkeit und die eigenen Mitglieder werden über wichtige agrarpolitische Themen durch die AbL – bundweit und in den Bundesländern – informiert. Dazu ghören beispielsweise Agrarpolitik, Handelspolitik, Genfreiheit. Die Arbeitsgemeinschaft bezieht zu den Themen Stellung und vertritt die Positionen ihrer Mitglieder bei Gesetzesvorlagen. Das wesentliche Anliegen der AbL ist es “die soziale Frage in der Landwirtschaft in das Bewusstsein zu rücken, um zu vermeiden, dass einseitig ökonomisch oder ökologisch begründete Sichtweisen die handelnden Menschen ausblenden und damit die sozialen Auswirkungen unberücksichtigt bleiben.” Michael Grolm ist Vorsitzender der AbL in Mitteldeutschland.

Fördern Sie mit einer Mitgliedschaft in der AbL das Einwirken auf die Politik hin zu einer regenerativen und enkeltauglichen Landwirtschaft.

BaumLand-Kampagne

Die BaumLand-Kampagne setzt sich dafür ein mehr Gehölze in der Landwirtschaft zu integrieren, bspw. durch neu konzipierte Agroforstsysteme, traditionelle Streuobstwiesen, aber auch Wallhecken und Alleen sowie solitäre Feld- und Weidebäume.

Hierfür werden Fördermöglichkeiten zusammengetragen und den Streuobstwiesenbesitzer:innen und Landwirt:innen übersichtlich dargestellt und somit zugänglich gemacht. Politikberatung und Vernetzungsarbeit sind weitere Eckpfeiler der Strategie ausgeräumte Agrarlandschaften zu diversifizieren.

Der Förderverein Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (FAbL) ist der Träger der BaumLand-Kampagne. Initiiert wurde die BaumLand-Kampagne vom Gründer der Obstbaumschnittschule Michael Grolm.

Pomologenverein

Die Obstbaumschnittschule ist Mitglied im Pomologen-Verein da diese es sich seit 1991 zum Ziel gesetzt hat, alte Obstsorten als ein lebendiges Kulturerbe zu erhalten. Das umfangreiche Wissen unserer Vorfahren um diese Sorten und ihrer Vorteile, wie beispielsweise Krankheitsresistenzen, sollen weiter gegeben. Die Förderung der Bewahrung von Kulturlandschaften und insbesondere der Streuobstwiesen, sichert eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und auch das menschliche Wohlbefinden. Bis zu 5.000 Tierarten leben auf einer solchen Wiese. Die Interessenvertretung Pomologen-Verein möchte weiterhin mit der Erhaltung alter Obstsorten die genetische Vielfalt bewahren und dem vereinheitlichten Angebot weniger und standardisierten Obstsorten in Supermärkten entgegen wirken.

Mit einer Mitgliedschaft im Pomologen-Verein helfen auch Sie, die Vielfalt unserer Obstgehölze in Garten und Landschaft zu erhalten.

NABU
Gemeinsam bewirkt man mehr – daran glaubt der Naturschutzbund Deutschland. Er möchte Menschen dafür begeistern, sich gemeinschaftlich für die Natur einzusetzen, um den nachfolgenden Generationen einen gesunden, sauberen und lebenswerten Planeten überlassen zu können. In zahlreichen Bereichen der Natur engagiert sich der NABU – der Schutz und die Förderung von Streuobstwiesen sind “nur” ein Teil davon. Zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Unterstützen brauchen auch Ihre Hilfe!

 

Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft

Im DeFAF ist die Obstbaumschnittschule ebenfalls Mitglied um sich im Verband dafür einzusetzen, dass die Agroforstwirtschaft in Deutschland zukünftig verstärkt gefördert und in der Landwirtschaft vermehrt genutzt wird. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft muss langfristig nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch sozial und ökologisch verantwortbar sein. Agroforstwirtschaft bietet in diesem Zusammenhang viele Vorteile.

Mit einer Mitgliedschaft im DeFAF fördern Sie die Verbreitung der vielfältigen Vorteile von Agroforstsystemen für Natur & Mensch.

Die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz – kurz FARN

wurde im Oktober 2017 von den NaturFreunden Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands gegründet.

FARN untersucht die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten und völkischen Strömungen.
FARN macht biologistische und rassistische Kontinuitäten im Natur- und Umweltschutz sichtbar.
FARN identifiziert rechtsextreme und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz und erarbeitet menschenbejahende und demokratiefördernde Gegenentwürfe.
FARN bietet Information, Beratung und Qualifikation für Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes, der Kinder- und Jugendhilfe sowie für Jugendliche und junge Erwachsene.

Restaurant Mijou

Selbst ausgebildeter Baumwart, verköstigt Mahmoud die Teilnehmer:innen der Kurse auf dem Nußbaumhof schon seit einiger Zeit mit seinen köstlichen nordafrikanischen Spezialitäten aus Lybien – zubereitet aus regionalen, ökologischen Lebensmitteln aus dem Erfurter Umland.

Nun hat er im April 2024 sein Restaurant und Cateringunternehmen Mijou in Erfurt eröffnet. Ein kulinarisches Erlebnis mit Wohlfühlatmosphäre.

Film zu den Schnittkursen


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